2025 - GEFD

Gesellschaft zur Erforschung der Flora Deutschlands
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2025

02.03.2025

Floristische Notizen aus der Lüneburger Heide 33 (Februar 2022)
Geranium rotundifolium wurde mehrfach im Landkreis Lüneburg nachgewiesen (R.
Gerken & G. Ellermann). Euphorbia glyptosperma wurde erstmals für Deutschland
nachgewiesen (U. Pittius & R. Gerken).

2.März.2025 , T. Gregor

Heft 75(1) von Acta Botanica Croatica, April 2016
Elina Petrova Yankova-Tsvetkova und KollegInnen haben embryologische Merkmale, Pollen- und Samenlebensfähigkeit von Arnica montana in Bulgarien untersucht. A. montana wird als fakultativ apomiktische Art, bei der die sexuelle Fortpflanzung vorherrscht, charakterisiert. Es wurde eine vergleichsweise hohe Lebensfähigkeit des reifen Pollens und der Embryonen festgestellt und gezeigt, dass sowohl die sexuelle als auch die asexuelle vegetative Fortpflanzung mittels Rhizomen eine wichtigere Rolle spielen als Apomixis. https://www.abc.botanic.hr/index.php/abc/article/view/1469
 
In einer schönen Studie über morphologische und anatomische Merkmale der Blüten von Anemone sylvestris L. zeigen BożenaDenisow, Sebastian Antoń und Małgorzata Wrzesień, dass sowohl Merkmale der Entomogamie und Anemogamie ausgeprägt sind, die unter Umständen den schlechten Fruchtansatz in kleineren, isolierten Populationen bedingen könnten. https://www.abc.botanic.hr/index.php/abc/article/view/1346

Heft 77(1) von Acta Botanica Croatica, April 2018
Masoud Sheidai und KollegInnen aus dem Iran bringen Ergebnisse einer Untersuchung der genetischen Variabilität und der Populationsstruktur in fünf Crocus-Arten (C.almehensis Brick. & Mat., C. caspius Fisch. & Mey., C. speciosusBieb., C. haussknechtiiBoiss., and C. sativus L.). https://www.abc.botanic.hr/index.php/abc/article/view/1483
 
Artur Pliszkov berichtet über Erigeron acris L. subsp. angulosus (Gaudin) Vacc., als neues Taxon der Polnischen Flora wobei diagnostische Merkmale im Vergleich zum morphologisch ähnlichen E. acris subsp. droebachiensis mittels Rasterelektronenmikroskopie und ein Schlüssel für E. acris s. l. in Polen erarbeitet werden. https://www.abc.botanic.hr/index.php/abc/article/view/1693

 
Heft 78(1) von Acta Botanica Croatica, März 2019
In einer interessanten Studie haben Beata Bosiacka und KollegInnen Kleinarten von Taraxacum in polnischen Salz- und Brackwasserküstenwiesen auf Präferenzen für Bodeneigenschaften analysiert. Behandelt wurden insgesamt 27 Löwenzahn- Mikroarten, die 5 Sektionen repräsentieren. Die gewonnenen Informationen erweitern den immer noch unzureichenden Kenntnisstand über die ökologischen Spektren der einzelnen Löwenzahn- Mikrospezies. https://www.abc.botanic.hr/index.php/abc/article/view/1679

 
Heft 79(1) von Acta Botanica Croatica, März 2020
Faruk Karahan hat Wurzel-, Stängel- und Blattanatomie, sowie Pollen- und Achänenmikromorphologie der in der Türkei verbreiteten Bellis-Arten (B. annua L., B. perennis L. und B. sylvestris Cirillo) wurden mit Licht- und Rasterelektronenmikroskopie untersucht. Als Ergebnis dieser Studie wurde gezeigt, dass sich die Blattmorphologie und einige Polleneigenschaften wie Pollengröße, -form, -perforation und -abstand zwischen den Stacheln zwischen den Bellis-Arten unterscheiden. https://www.abc.botanic.hr/index.php/abc/article/view/2697

 
Heft 80(1) von Acta Botanica Croatica, März 2021
Ana Terlević und KollegInnen berichten über den Erstnachweis von Carex phyllostachys in der kroatischen Flora. Lebensraum und Ökologie in Kroatien werden vorgestellt und morphologische Ähnlichkeiten mit verwandten Arten (C. distachya und C. illegitima) diskutiert. Es wird ein Schlüssel für Indocarex-Arten in Kroatien aufgestellt. https://doi.org/10.37427/botcro-2021-002

 
Heft 80(2) von Acta BotanicaCroatica, Oktober 2021
Mostafa Ebadi und Rosa Eftekharian stellen Informationen über die intraspezifische Variation der morphologischen und molekularen Merkmale von 81 iranischen Akzessionen von Senecio vulgaris aus 10 geografischen Regionen vor. Die Ergebnisse deuten auf die Existenz möglicher intraspezifischer taxonomischer Ränge innerhalb dieser Art hin. https://doi.org/10.37427/botcro-2021-012
 
 
Heft 81(1) von Acta Botanica Croatica, März 2022
Anca Butiuc Keul und KollegInnen haben Hypericum perforatum-, H. umbellatum-, H. maculatum- und H. hircinum-Akzessionen aus botanischen Gärten in ganz Europa  mittels Durchflusszytometrie und molekularer Marker untersucht. In Wurzelspitzen von H. perforatum-Pflanzen mit einer durchschnittlichen DNA-Menge von 1,58 pg wurden 32 Chromosomen nachgewiesen, entsprechend 2n = 4x. H. umbellatum und H. maculatum enthielten jeweils 0,76 pg DNA und es wurden 16 Chromosomen gezählt. https://doi.org/10.37427/botcro-2021-026
 
Von Santiago Martín-Bravo und KollegInnen werden relevante chorologische Anmerkungen zur Gattung Carex L. (Cyperaceae) für die Flora des Balkans bereitgestellt. Zu den Ergebnissen gehören neue nationale Artennachweise und/oder Bestätigungen für Albanien, Montenegro und Nordmazedonien (C. agastachys, C. atrata, C. curvula, C. demissa, C. hispida, C. parviflora) sowie andere interessante Aufzeichnungen seltener und/oder gefährdeter Carex-Arten in Albanien (C. castroviejoi, C. myosuroides). Schließlich liefern sie Kommentare zu Taxonomie, Verbreitung und/oder Ökologie der Carex-Sektionen Rhynchocystis (C. agastachys, C. pendula) und Aulocystis (C. ferruginea, C. kitaibeliana, C. lazarei) auf dem Balkan. https://doi.org/10.37427/botcro-2022-007

 
Heft 81(2) von Acta BotanicaCroatica, September 2022
Salvatore Brullo und Kollegen berichten zu zwei kritischen Elatine, E. macropoda und E. gussonei in Bezug auf Diagnostik und Verbreitung. Die Namen werden anhand italienischen Materials lektotypisiert und ein Elatine-Schlüssel für (Süd)Europa vorgestellt.

 
Heft 82(1) von Acta Botanica Croatica, März 2023
Norbert Bauer und Filip Verloove berichten über den Neufund von Sporobolus indicus in Ungarn und weisen auf die Nordwärtstendenz der jüngsten Ausbreitungsereignisse hin. Die Art ist auch in Deutschland an Autobahnen in Ausbreitung. https://doi.org/10.37427/botcro-2022-024

 
Heft 82(2) von Acta BotanicaCroatica, September 2023
Gábor Sramkó und KollegInnen kritisieren die Publikation von Brullo et al. in Acta Botanica Croatica81 zum Thema Elatine. Umfangreich wird begründet und illustriert, dass die Bedeutung der Samenform als Identifikationsmerkmal genauso zu wenig berücksichtigt wurde wie die umweltabhängige Plastizität der Blütenmerkmale. Sie diskutieren Widersprüche zwischen eigenen Ergebnissen und den jüngsten Interpretationen von Brullo et al. (2022). Die Aussagen zu Morphologie und Verbreitung von E. macropoda und E. gussonei seien inakzeptabel und der in Brullo et al. (loc. cit.) gegebene Bestimmungsschlüssel für europäische Elatine-Arten irreführend, da er auf phänotypisch plastischen Merkmalen basiere und empfehlen daher die Verwendung des Schlüssels in Popiela et al. (2017), um europäische Elatine-Arten zu bestimmen. https://doi.org/10.37427/botcro-2023-013
 
(Popiela, A., Łysko, A., Białecka, B., Bihun, M. M., Sramko, G., Staroń, W., Wieczorek, A., Molnár, A., 2017: Seed morphometriccharacteristics of European species of Elatine (Elatinaceae). PeerJ 5: e3399. https://doi.org/10.7717/peerj.3399)

 
Heft 83(1) von Acta Botanica Croatica, März 2024
Rosen Tzonev und KollegInnen bringen eine syntaxonomische Klassifikation und beschreiben ökologische Merkmale von Pflanzengemeinschaften, die von Aesculus hippocastaneumüber ihr gesamtes heimisches Verbreitungsgebiet dominiert werden.https://doi.org/10.37427/botcro-2024-010

 
Heft 83(2) von Acta BotanicaCroatica, September 2024
Roman E. Romanov und KollegInnen berichten über Isoëtesgymnocarpa and Utricularia×neglecta(als Synonym für UtriculariaaustralisR.Br.)als neue Taxa für Montenegro.
https://doi.org/10.37427/botcro-2024-011
 
 
Heft 23(1) von Fragmenta Floristica et Geobotanica Polonica, Februar 2023
Mit Heft 23 wird die unterbrochene Reihe nun wieder fortgesetzt. Das erste Heft bringt floristische Notizen aus dem Tatra Nationalpark von Antoni Ziębaund zahlreichen weiteren KollegInnen. Sie stellen 122 neue Fundorte mit 57 Taxa vor, darunter 10 neue für den Tatra-Nationalpark. https://doi.org/10.35535/ffgp-2023-0001
Weiter berichtet Dariusz Tlałka über 8 neue Fundorte von Polystichumaculeatumim Wilamowice-Vorgebirge und im Schlesischen Vorgebirge (Südpolen) https://doi.org/10.35535/ffgp-2023-0004  
und
Gregory Copy teilt den Erstnachweis von Phytolaccaamericana in SW-Polen mit.
 
 
Heft 23(2) von Fragmenta Floristica et Geobotanica Polonica, Oktober 2023
Eine umfangreiche Studie von Dan und Marek Wołkowycki präsentiert Daten zu 32 gebietsfremden Pflanzenarten sowie sieben in anderen Regionen des Landes heimischen Arten, die bisher in Nordostpolen nicht nachgewiesen wurden oder nur von wenigen Standorten bekannt waren. Die wichtigste Quelle der Verbreitung gebietsfremder Arten in den Anfangsstadien der Kolonisierung ist ihre absichtliche Einführung in Kulturpflanzen. Zierpflanzen machen 48,7 % der nachgewiesenen neuen Arten aus. Die Eisenbahnstrecken ermöglichten die spontane Kolonisierung von neun Arten (23 %). Die übrigen Arten (28 %) wurden höchstwahrscheinlich durch den Straßentransport von Personen und Gütern eingeführt.Als größte Gefahr für das Eindringen in halbnatürliche Lebensräume und für die Natur wertvolle Gebiete wird Miscanthus sacchariflorus angesehen. https://doi.org/10.35535/ffgp-2023-0007
 
Eine weitere sehr wertvolle und umfangreiche Arbeit wird von Aneta Black vorgelegt. Der Artikel präsentiert die Ergebnisse floristischer Forschungen der Jahre 2005–2023 in der Region Wielkopolska. Für jede Art werden Lebensform und Status sowie der Fundort für ATPOL-Quadraten (1 km) angegeben. Die vorgestellte Liste der Gefäßpflanzen besteht aus 170 Taxa und enthält 8 für Polen neue Arten, 37 für Wielkopolska neue Arten und 6 Arten zunehmend verbreiteter Neophyten. https://doi.org/10.35535/ffgp-2023-0008
Robert Zelekstellt Carex crawfordiials neue Art der Polnischen Flora vor
https://doi.org/10.35535/ffgp-2023-0012 und wiederum Aneta Black listet neue Fundorte von Senecio inaequidens für West-Polen. https://doi.org/10.35535/ffgp-2023-0014
 
 
Heft 24(1) von Fragmenta Floristica et Geobotanica Polonica, Februar 2024
Hier berichten Julian Chmiel und KollegInnen über neue Standorte von Glyceriastriatain Polen und ihre aktuelle Verbreitung in Europa  https://doi.org/10.35535/ffgp-2024-0003 und über ein neu gefundenes Massenvorkommen von Elodea nuttallii in Gdańsk Pomerania informiert Rafal Chmara. https://doi.org/10.35535/ffgp-2024-0007

 
 
Plant Biosystems 157/6 (2023)
Im letzten Heft des Jahres 2023 zeigen Lorenzo Pinzani und Kollegen interessante Untersuchungs-ergebnisse zur Wirkung geografischer Isolation als reproduktive Barriere bei nah verwandten Aquilegia-Arten im Alpen- und Appenninraum. https://doi.org/10.1080/11263504.2023.2258897
 
Michele Aleffi, Annalena Cogoni& Silvia Poponessi stellen eine aktualisierte Checkliste der Bryophyten Italiens, einschließlich der Republik San Marino und des Vatikanstaates vor. https://doi.org/10.1080/11263504.2023.2284136

 
 
Plant Biosystems 158/1-5 (2024)
Heft1
Claudia González-Toral und KollegInnennutzen Kern- und Plastidenmarker um die Entschlüsselung der Verbreitung von Adenostyles-Taxa auf der nördlichen Iberischen Halbinsel zu entschlüsseln. https://doi.org/10.1080/11263504.2023.2287530
In einem weiteren Artikel bringen wiederum Claudia González-Toral und KollegInnen eine Neudefinition der phylogenetischen Verwandtschaftsverhältnisse der europäischen Engelwurzarten (Angelica) und zeigen zum wiederholten Mal die Hinweise für eine notwendige Abspaltung von A. palustris als Ostericum palustre. https://doi.org/10.1080/11263504.2023.2293036
 
 
Heft 2
Nach sechs Jahren bringen Fabio Bartolucci und KollegInnen eine zweite Aktualisierung der Checkliste der in Italien heimischen Gefäßpflanzen. Sie enthält Details zum Vorkommen auf regionaler Ebene und zum ersten Mal floristische Daten für San Marino. Die Checkliste umfasst 8.241 Arten und Unterarten, die in 1.111 Gattungen und 153 Familien verteilt sind; 23 Taxa sind Lycophyten, 108 Farne und Farnverwandte, 30 Gymnospermen und  8.080 Angiospermen. https://doi.org/10.1080/11263504.2024.2320126
In einem zweiten Teil wird von Gabriele Galassi und KollegInnen die Checklist für nicht-einheimische Arten und Taxa vorgestellt. Sie umfasst 1782 Taxa (1673 Arten, 28 Unterarten, 69 Hybriden und 12 Kultivargruppen, die keinem bestimmten Binom zuzuordnen sind), verteilt auf 786 Gattungen und 159 Familien; 2 Taxa sind Lycophyten, 13 Farne und Farnverwandte, 37 Gymnospermen und 1730 Angiospermen. Davon sind 154 Taxa Archaeophyten und 1628 Neophyten.https://doi.org/10.1080/11263504.2024.2320129
  
Heft 3
Anhand von Material aus Serbien zeigen Danijela Nikolić und KollegInnen, wie morpho-anatomische Merkmale von Blättern und Stängeln zur Unterscheidung von Bolboschoenus-Taxa genutzt werden können.https://doi.org/10.1080/11263504.2024.2313214

 
Gortania46 (2024)
Livio Poldini (†) und Marisa Vidali berichten über Paeonia daurica subsp. velebitensis, Pulmonariastiriaca, Callianthemumcoriandrifolium und die gelegentlich eingeschleppten Papaver dubium subsp. austromoravicum und Akebia quinata in Friuli Venezia Giulia. Auch über die in der Flora Sloweniens neue Viola jordanii wird berichtet.
 
 
Plant Ecology &Diversity 14/3-4 (2021)
Auf der Grundlage eines Überblicks über die molekularphylogenetische und verwandte Literatur zeigen Kadereit& Abbot, dass es deutliche Beweise dafür gibt, dass Pflanzen-Artbildung und Radiationen während des Quartärs allgegenwärtig waren. Sie weisen daher die verbreitete Ansicht in der Paläobotanik zurück, dass Artbildung während dieses Zeitraums selten waren, und erörtern kurz mögliche Gründe für diese Diskrepanz.https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/17550874.2021.2012849

Plant Ecology &Diversity 15/3-4 (2022)
Eine Studie von Streitberger und Koautoren zeigt, dass die Fortpflanzung von Arnica montana-Populationen stark von Störung der oberirdischen Vegetation abhängt. Sie haben festgestellt, dass (i) die Störung der Vegetation innerhalb bestehender Populationen zur Förderung der vegetativen Fortpflanzung und (ii) das Anpflanzen von A. montana in zuvor gestörter Vegetation die geeignetsten Maßnahmen zur Stärkung der Populationen dieser Art sind. https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17550874.2022.2137381

 
Plant Ecology &Diversity 15/5-6 (2022)
Gabriel Ballesteros und KollegInnen untersuchten die Zusammensetzung und Vielfalt von Pilzgemeinschaften, die mit verschiedenen Poaannua-Geweben(Samen, Blätter und Wurzeln) und dem Boden verbunden sind. Sie haben auch Parameter wie Keimrate, oberirdische Biomasse, Fortpflanzungsstrukturen und das Überleben von invasivem P. annua sowie der einheimischen Arten Colobanthus quitensis und Deschampsia antarctica gemessen, die aus Samen mit und ohne Endophyten gezogen wurden.Die Entfernung von Endophyten aus war mit einer verringerten Keimung, einem verringerten Pflanzenwachstum und einer verringerten Überlebensrate verbunden, während die Konkurrenzfähigkeit von P. annua in Gegenwart von Endophyten höher waren.https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17550874.2022.2145579

 
Plant Ecology &Diversity 16/1-2 (2023)
Richard Abbott berichtet über weitere Untersuchungen an Senecio vulgaris. Die Ergebnisse deuten auf das Vorhandensein fixierter edaphischer Ökotypen in S. vulgaris hin und liefern Hinweise, die die Annahme in Frage stellen, dass Selbstbefruchtung die Anpassung an Umweltveränderungen einschränkt und somit eine evolutionäre Sackgasse darstellt. https://doi.org/10.1080/17550874.2023.2209786

 
Plant Ecology &Diversity 16/3-4 (2023)
Karl J. Duffy verlagerte experimentell Blütenstände der nektarlosen Dactylorhiza sambucinain bestimmte Entfernungen von der nektarreichen „Konkurrenz“Ranunculus apenninusund führte Messungen der Pollensammlungs- und Bestäubungsratendurch. Bei verlagerten Blütenständen in Entfernung von R. apenninus war der Anteil der Pollenabtransporte höher als bei Kontrollpflanzen innerhalb der Population, während sich die Pollinienablagerungsraten nicht unterschieden.Die Bestäubung und Fruchtbarkeit einer nektarlosen Orchidee kann mit zunehmender Entfernung von belohnenden Nachbarpflanzen zunehmen. https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17550874.2023.2270992


Plant Ecology &Diversity 17/3-4 (2024)
Anna D’Aria und KollegInnen untersuchten, ob die Täuschblume vonAnacamptismorio ein erster Schritt auf dem evolutionären Weg von der allgemeinen Nahrungstäuschung zur Bates’schen Mimikry darstellen könnte, indem sie die nektarführende Polygala nicaeensisimitiert, einer Art mit violetten Blüten, die denen von A. morio sehr ähnlich sind.Der Bestäubungserfolg von A. moriohing mit dem von P. nicaeensis zusammen und die Bestäubungseffizienz war höher, wenn beiden Arten gemeinsam auftraten. Sie fanden jedoch keine Belege dafür, dass A. moriodie nektarführende Art imitiert. https://doi.org/10.1080/17550874.2024.2412589

 
Steciana27/4 (2023)
Aneta Schwarz berichtet über Rubus-Arten auf alten, nicht mehr genutzten Friedhöfen in Wielkopolska.
http://www1.up.poznan.pl/steciana/wp-content/uploads/2024/02/steciana.027.008.pdf

 
StudiaBotanicaHungarica 53/2 (2022)
Norbert Bauer und József Nagystellen Informationen zu Verbreitung und Schutzstatus von Knautia dipsacifolia (Caprifoliaceae, Dipsacales) in Ungarn zusammen.
Edit Farkas und KollegInnen stellen neue ungarische chorologische Nachweise für Blütenpflanzen zusammen: Juncus sphaerocarpus neu für die Putnok-Berge und Sorbus semiincisa für Mezőföld. Das zweite neuere Vorkommen von Crepis mollis subsp. succisifoliawird aus der Region Bakonyaljagemeldet. In der Gegend von Nyírség wurde Sporobolus cryptandrus gefunden, der sich in den ungarischen Sandgebieten aggressiv ausbreitet. Die alten Nachweise von Lappula heteracantha im Mezőföld (Balatonkenese) und auch von Sherardia arvensis im Zemplén-Gebirge werden bestätigt.
Attila Rigó und KollegInnen berichten über den ersten bestätigten Nachweis von Adonis annua (Szentendre), ein neues Vorkommen von Cyperusmichelianus in der oberen Theiß-Region und einen neuen Standort von Rapistrumrugosum aus Szentendre. Das lokal eingebürgerte Polycarpon tetraphyllum hat auch in Budapest stabile, sich ausbreitende Populationen mit mehreren Tausend Exemplaren.

 
StudiaBotanicaHungarica 54/2 (2023)
Norbert Bauer und KollegInnen meldenein Vorkommen der seltenen Rote-Liste-Art Papaver hybridumaus der Region Duna-sík. Weiterhin erste Funde von Orobanche minor aus dem ungarischen Mittelgebirge, Minuartia viscosa ist neu für den südlichen Teil des Mezőföld. Ein neuer Nachweis von Dactylorhiza sambucina aus dem Vértes-Gebirge und Daten zu Potentilla patula neu für die Gegend von Cserhát-vidék.

 
StudiaBotanicaHungarica 55/1 (2024)
Ein Beitrag von Molnár, Demeter und Horváthzu Crataegus in Ungarn umfasst 2 Weißdorn-Arten (C. lindmanii, C. rosaeformis subsp. curvisepala) und 9 Weißdorn-Hybrid-Taxa (C. × kyrtostyla, C. × media, C. × plagiosepala nothosubsp. dunensis, C. × subsphaerica nothosubsp. fallacina, nothosubsp. jacquinii, C. × walokochiana, C. monogyna × C. laevigata × C. rosaeformiss.str., einschließlich eines Mosaik-Hybrid-Individuums (C.monogyna × C. laevigata × C. rosaeformiss.str.) aus Ungarn und gibt die genauen Standortdaten und Standortbedingungen der Neuentdeckungen an.
 

25. Februar 2025,
Erik Welk

Willdenowia 54(2-3) (Dezember 2024)
T. Denk & al. bringen neue Ansätze zur taxonomischen Behandlung
westpaläarktischer Fagus-Taxa.

15. Februar 2025, Ralf Hand

Carnets botaniques 239 (Februar 2025)
Eine weitere Folge zu Verbascum-Hybriden ist erschienen, diesmal über
V.densiflorum x V. pulverulentum (M. Klesczewski &al.).

15. Februar 2025, Ralf Hand

Mitteilungen zur floristischen Kartierung in Sachsen-Anhalt 29(Februar 2022)
Bei Calendula arvensis gelang ein Wiederfund für das Bundesland (A. Keding & H. John). Die Orobanchacee Castilleja miniata wurde am Braunkohlentagebau Profen nachgewiesen (A. Krumbiegel & V. Weiss). Auf dem Friedhof von Mehrin im Altmarkkreis wurde der Neophyt Ranunculus parviflorus neu für Sachsen-Anhalt nachgewiesen (G. Brennenstuhl). Ein auf Ansalbung zurück gehendes Vorkommen von Vincetoxicum rossicum im Saalekreis hat sich etabliert (A. Krumbiegel & V. Weiss).
G. Brennenstuhl berichtet über die Verwilderung im Altmarkkreis gebietsfremder, aber in Deutschland indigener Gehölze wie
Daphne mezereum, Lonicera xylosteum oder Viburnum lantana; weiterhin berichtet der Autor über seine Untersuchungen zu Zwiebel- und Knollengeophyten auf Kirch- und Friedhöfen im Altmarkkreis.

 
Mitteilungen zur floristischen Kartierung in Sachsen-Anhalt Sonderheft 6(Februar 2022)
Die botanischen Aktivitäten der Herrnhuter Brüdergemeinde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts werden ausführlich dargestellt (R. Ehrlacher & al.). Herbarien und Exkursionstagebücher werden ausgewertet.

9.Februar.2025,  T. Gregor

Hamon: Carex de France, ed. 2. Mèze: Biotope (2022)
Wohl das schönste aktuelle botanische Buch, das ich kenne. Jede Art wird mit
Biotop- und Detailfotos und wunderbaren Zeichnungen von D. Mansion, J. L-. Castillo
und R. Portal vorgestellt. Dazu kommen umfangreichen mit Zeichnungen und Bildern
angereicherte Schlüssel und Darstellungen ähnlicher Arten. Die Verbreitungskarten
sind auf der Grundlage von Departments erstellt. Die Beschreibungen sind erfreulich
gleichmäßig aufgebaut und damit auch für Fremdsprachler gut zugänglich. Fast alle
deutschen Arten sind enthalten, einige östliche wie Carex atherodes und alpine Arten
wie Carex baldensis fehlen unserem Nachbarland. Im einschlägigen Buchhandel ist
das Werk zum Preis von 39 € verfügbar.

4.Februar .2025,  T. Gregor

Berichte der Naturforschenden Gesellschaft der Oberlausitz 32 (Januar 2025)
Stellaria ruderalis kommt auch in der Oberlausitz vor (A. E. Wünsche). Atriplex
hortensis ist eine seit langem verwendete Kulturpflanzen, deren Ursprung unbekannt
ist; Atriplex sagittata leitet sich von ihr ab (L. Zwiebel). J. Wesenberg & al.
präsentieren bemerkenswerte floristische Beobachtungen aus der Oberlausitz.

Preslia 96(4) (Januar 2025)
I. Axmanová & al. analysieren invasive Pflanzen in der Tschechischen Republik.
Urtica kioviensis ist durch Hybridisierung mit Urtica dioica bedroht; die triploide
Hybride wurde auch erstmals für Deutschland bei Potsdam nachgewiesen. (T. Urfus & al.).

1.Februar.2025, T. Gregor

Scientific Reports 14, 4876 (2024)
M. Coca‑de‑la‑Iglesia & al. berichten über einen hohen Anteil von Fehlbestimmungen
bei Hedera in Südwesteuropa in europäischen Biodiversitäts-Datenbanken.

Biodiversity and Conservation (2025)
S. Godefroid & al. haben europäische Wiederansiedlungsprojekte untersucht. Der
Erfolg der Projekte ist überschaubar.

31.Januar.2025,T. Gregor,

British & Irish Botany 6(2) (Dezember 2024)
Die neue Folge befasst sich mit dem Bastard aus Sambucus nigra und S. canadensis in Schottland (A. Amphlett) und der in Großbritannien (und wohl auch in Deutschland?!) immer noch völlig unzureichenden Auswertung von öffentlichen Herbarien etwa im Hinblick auf regionale Erstnachweise (C. J. Dixon).
 
29. Januar 2025, Ralf Hand

Kew Bulletin 79(4) (Oktober 2024)
Die Typisierung von Arctium personata (Carduus personata) wird neu aufgerollt (P. P. Ferrer-Gallego). Wie schreibt man eine taxonomische Monographie? Das ist das Thema einer Übersichtsarbeit von P. Muñoz-Rodríguez & al.
 
29. Januar 2025, Ralf Hand

Nouvelles Archives de la Flore jurassienne et du nord-est de la France 21 (2024)
Der Band enthält: Einführungsgeschichte von Cymbalaria muralis in Frankreich (M. André), vier neue Rubi aus Nordostfrankreich (Y. Ferrez & J.-M. Royer), morphologische und cytologische Untersuchungen an Reynoutria, die Zweifel an den gemeinhin benutzten Unterscheidungsmerkmalen aufkommen lassen (C. Nicod & al.), Crypsis (Sporobolus) im Lothringer Moseltal (C. Courte & M. Voirin), Toxicodendron radicans in Lothringen (N. Pax & S. Antoine), Oenothera rosea in Nordostfrankreich (H. Tinguy), Galeobdolon luteum s. str., in Ostfrankreich schon lange bekannt, wird nun endlich beachtet (S. Antoine & al.), kommentierte Pflanzenfunde aus Nordostfrankreich (M. André), die zahlreichen Taxa können hier nicht gelistet werden.

 
29. Januar 2025, Ralf Hand

Rote Liste Bayern. Farn- und Blütenpflanzen. Stand 2024 (2024)
Rote Listen werden im Bund und in den Ländern regelmäßig überarbeitet. In diesem
Fall ist eine radikale Reduzierung der Bezugsräume auf Alpen und Hügelland

T. Gregor, 25.1.2025

Naturkundliche Beiträge aus dem Allgäu 52 (2024)
Johann Bauer teilt zahlreiche Einzelfunde aus dem Allgäu mit. Die Vegetationsgeschichte im
Riß/Würms-Interglazial der Allgäuer Alpen beschreiben Manfred Rösch und Philipp Stojakowits.

Bernd Sauerwein 22.01.2025

Carnets botaniques 227 (November 2024)
Die Reihe zu Bastarden in der Gattung Verbascum wird fortgesetzt. Die neue Folge behandelt die Hybride aus V. blattaria und V. densiflorum (M. Klesczewski & al.).

18. Januar 2025, Ralf Hand

Carnets botaniques 235 (Januar 2025)
Einen Überblick zu Rubus in der Auvergne und im Limousin (Zentralfrankreich)
stammt von P. Duboc & al.

18. Januar 2025, Ralf Hand

Beiträge zur Naturkunde in Osthessen (Oktober 2024)
Ute Lange porträtiert den botanisch interessanten Kalkquellsumpf am Eubeberg in der
Wasserkuppenrhön.

Bernd Sauerwein,16.Januar.2025

Acta Musei Moraviae 109/1-2 (Dezember 2024)
Řepka et al. bestimmten einen rumänischen Beleg aus dem Herbarium Brünn (BRNM) als
Carex × ligniciensis Figert.
15. Januar 2025, Christiane Ritz

American Journal of Botany 111/11 (November 2024)
Hightower et al. untersuchten die Variation der Blattform in Abhängigkeit von
Umweltbedingungen anhand von 500 amerikanische Herbarbelegen von Capsella bursa-
pastoris aus einem Zeitraum von 100 Jahren. Die Blattform war v.a. von der Temperatur
abhängig: bei kälteren Temperaturen waren die Blätter stärker gelappt, dies war unabhängig
vom Sammelzeitpunkt.
https://doi.org/10.1002/ajb2.16435
Nguyen fanden triözische Populationen von Mercurialis annua (männliche, weibliche,
hermaphroditische Pflanzen) auf der Iberischen Halbinsel und untersuchten deren Fitness.
15. Januar 2025, Christiane Ritz

Annals of Botany 134/5 (November 2024)
Kurasowa et al. zeigten anhand von Analysen stabiler Stickstoffisotope, dass bei Utricularia-
Arten (U. australis, U. gibba und U. uliginosa in Australien) in Habitaten mit hoher
Stickstoffverfügbarkeit die karnivore Lebensweise abnahm.
15. Januar 2025, Christiane Ritz

Flora 320 (November 2024)
Oberprieler et al. untersuchten anhand molekularer Methoden die Introgression von Senecio
ovatus in S. hercynicus im Bayerischen Wald und Böhmerwald. Unabhängig von
Klimafaktoren zeigten sie, dass Introgression vor allem im westlichen Teil des
Untersuchungsgebietes stattfindet, aber reine Populationen von S. hercynicus im östlichen
Gebiet noch vorhanden sind.
15. Januar 2025, Christiane Ritz

Perspectives in Plant Ecology, Evolution and Systematics 65 (November 2024)
Durovic et al. untersuchten die Euphorbia epithymoides - Gruppe mithilfe zytologischer,
molekularer und morphologischer Methoden auf dem Balkan, den Karpaten, dem
Pannonischen Becken und den südöstlichen Alpen. Euphorbia epithymoides s.l. diversifizierte im zentralen Teil des Balkans v.a. durch Genomgrößenunterschiede und Nichendifferenzierung, morphologische Variation blieb dabei allerdings gering.
Volkova et al. beschäftigten sich mit der klimabedingten Verbreitung von Lemna minor, L. turioniferaandL. ×japonica im östlichen Europa und Nordasien und schlagen eine morphologische Unterscheidung der drei Taxa vor.
https://doi.org/10.1016/j.ppees.2024.125
Leuschner und Meinzer legen einen umfassenden Übersichtsartikel zur Trockenresistenz der Douglasie (Pseudotsu gamenziesii) vor.
https://doi.org/10.1016/j.ppees.2024.125829

15. Januar 2025, Christiane Ritz

Plant Biology 26/6 (Oktober 2024)
Ronse et al.analysierten die Samenbank und das Keimungsverhalten von Heliosciadiumrepens. Die Diasporen sind länger als sechs Jahre keimfähig und können während der gesamten Vegetationsperiode keimen, wenn die Temperaturen ausreichend hoch sind. Keimung und Wachstum sind vom Licht und zu einem geringeren Anteil von Schwankungen der Tagestemperatur abhängig.
https://doi.org/10.1111/plb.13681

15. Januar 2025, Christiane Ritz

Stapfia 118 (Dezember 2024)
F. G. Dunkel berichtet über 24 Ranunculus-auricomus-Arten in Kroatien, wobei hier viele diploide nachgewiesen wurden. M. Hohla & G. Kiralý melden diverse Neunachweise für Österreich, darunter Aloë vera, Baptisia australis und Ginkgo biloba. Die Ergebnisse der bereits 18. Characeentagung im Juli 2023 in Gmunden (Österreich) präsentieren M. Hohla & W. Dierwald. G. Kleesadl &C. Schröck haben detaillierte floristische Kurzmitteilungen zusammengestellt, u. a. zu Eleocharis mamillata subsp.mamillata, Lolium rigidum subsp. rigidum, Neotinea tridentata und Pteridium aquilinum subsp. pinetorum.
  
T. Gregor, 2.1.2025

Veröffentlichungen des Bochumer Botanischen Vereins 16 –2024
Die Veröffentlichung enthält vor allem Arbeiten zu Neophyten. W. Hessel berichtet über die Phänologie und die Bestandsentwicklungder erst 2022 in NRW entdeckten Himantoglossum robertianum. Anlässlich eines Fundes von Sporobolusindicus diskutiert C. Buch alte Angaben zu Sporobolus in NRW. Erstmals für NRW weist J. Sendker Euthamiagraminifolia nach. Asplenium scolopendrium ist mit 215 Wuchsorten (2023) in Bochum erfolgreich etabliert (A. Jagel). M. Lubienski& V.M. Dörken berichten über Vorkommen von Abiesprocera-Sämlingen im Ennepetal. Der Bericht enthält eine Merkmalstabelle neophytischer Abies-Arten. H. Kutzelnigg hat die Florenentwicklung der Neubausiedlung Homberg-Süd (Ratingen) über einen Zeitraum von 50 Jahren dokumentiert
 
 
Kurzmitteilungen des Bochumer Botanischen Vereins 4 –2024
In den Kurzmitteilungen wird auf interessante floristische Funde hingewiesen: Equisetum x moorei nothosubsp. nipponicum im Bereich einer Emscherrenaturierung bei Oberhausen (C. Buch & M. Lubienski), E. hyemale in einem Steinbruch bei Hagen (M. Lubienski), Oenanthejavanica in einem Graben bei Sprockhövel (U. Stratmann) und erstmals für NRW Rubusillecebrosus (A. Jagel & J. Knoblauch).

Bernd Sauerwein, 02. Januar 2025

Gorteria 46(1)2024
M. R. Jansen op de Haar& B. Maesunterscheidenzwei in den Niederlandenvorkommende autochthone Morphoformenvon Acercampestre. L.B. Sparrius, D.D. van der Hak& J.J. Wieringa berichten vom Aufwand der (halb‑)automatischer Georeferenzierung von Herbarbelegen. Die von den Schweden(halb‑)automatisch ermittelten Koordinaten müssen von Crowdworker verifiziert werden. A. van de Beek beschreibt in kritischer Diskussion der Rubus Serie Suberectizwei ihr zugehörige Rubus-Taxa (R. scissus f. rubrisetus and R. lucidicaulis).
Bernd Sauerwein, 02. Januar 2025

Jahrbuch Naturschutz in Hessen 23(Dezember 2024)
Neben zahlreichen, oft faunistischen Naturschutzbeiträgen sind drei von floristischem Interesse. B. Mordziol& U.M. Barth stellen eine Projektskizze zur Revitalisierung von Trollius-Feuchtwiesen vor. M. Schönmüller fasst bisherige Ergebnisse eines Projektes Ackerwildkräuter in Waldeck-Frankenberg zusammen. Über Maßnahmen zur Klimawandelanpassung der Deichvegetation hessischer Rhein-Maindeiche durch veränderte Pflege aber auch durch Anspritzsaat berichten E. Apel-Isbarn, A. Friedrich & J. Otte, leider ohne die Ansaatarten zu nennen.
 
Bernd Sauerwein, 02. Januar 2025
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